Wie man sich den Trainingserfolg gründlich versaut (Dave MacLeod)

Ein gerade erschienener interessanter Trainingsartikel von Dave MacLeod:

5 ways to sabotage your training session (Dave MacLeod)

 
Die Zusammenfassung:

  1. Wait until you are tired – müde trainieren bringt Verletzungen
  2. Listen too closely to fear – Angst vor Stürzen, Angst zu Scheitern verhindert das Erreichen vieler Ziele
  3. Do the same as last time – wer immer das gleiche macht stagniert, gerät ins Übertraining und vernachlässigt wichtige Aspekte
  4. Compete like it’s a competition – ein richtiger Wettkampf und ein forderndes Training mit Freunden erfordert unterschiedliche Strategien
  5. Get angry – Ärger lenkt ab

 
 

Interviews: Barbara Zangerl & Hansjörg Auer

Barbara Zangerl, die nach ihrer Rückenverletzung (Bandscheibenvorfall) vom Bouldern im Spitzenbereich zum Routenklettern wechselte, wird von Björn Pohl interviewt:

Interview Barbara Zangerl

 
Teaser:

Barbara Zangerl: The next key moment, was the injury, which made me change my attitude towards climbing a bit, and I can’t imagine focusing on bouldering only, the way I used to, again.

 
Und hinterher gleich ein Interview mit Hansjörg Auer, falls es jemand verpasst hat:

 
 

Interview: Alex Huber (Free Solo)

Im großen

Spiegel-Interview mit Alex Huber

gehts vor allem um Free Solo, Angst und dass er im Herbst Vater wird – was für eine Kombination…
 

SPIEGEL: Sie werden im Herbst Vater. Kommt es für Sie in Frage, nach der Geburt Ihres Kindes auf das hochriskante Free Solo zu verzichten?
Huber: Wieso? Ich bin nicht lebensmüde. Ich liebe mein Leben, und ich verteidige es mit Händen und Füßen. Dieser Eigenantrieb ist bei mir sehr groß. Ich muss nicht denken, dass ich wegen meines Kindes am Leben bleiben will. Denn ich will es ja selbst.

 
Irgendwie kommt mir dabei John Bachar in den Sinn…
Diskutiert mit im kletterdorf!