Aufstellen im Training oder nicht?

Im climbing.de Forum diskutieren wir gerade etwas darüber, ob es nötig ist im Training auch die aufgestelle Fingerposition zu trainieren, oder ob hängende Finger genug Kraftzuwachs auch für die aufgestelle Position bringen, so dass man das erhöhte Verletzungsrisiko vermeiden kann.

Den Forumsthread findet ihr hier.

Ich habe auch Dave MacLeod um einen Kommentar gebeten, geantwortet hat er mit einem Artikel hier.

Über Neuigkeiten halte ich euch natürlich auf dem laufenden…

Climb On! Minibar

UPDATE: Habe Climb On! inzwischen nicht nur für durchs Bouldern dünne Haut ausprobiert (hilft sehr gut!), sondern auch bei aufgerissenen Blasen u.ä. – da hat jedoch Bepanthen mit einem Pflaster drauf besser geholfen…

Originalartikel:

Nachdem ich bei meinem Zillertaltrip vor kurzem den zweiten (und letzten 🙁 ) Tag wegen mangelnder Haut etwas frustriert kurz vor dem Durchstieg eines schönen Boulders abbrechen musste, hatte ich mir diesmal für den Trip nach Fontainebleau den Climb On! Minibar besorgt, der von einigen Leuten auf climbing.de in diversen threads empfohlen wurde, auch die Käufermeinungen auf bergfreunde.de waren vielversprechend. Hier auch noch ein paar weitere Meinungen, allerdings vom Climb On! Vertrieb gehostet.

Eigentlich wollte ich mir das Zeug schon direkt nach dem Zillertal besorgen, hatte es aber in keinem Klettergeschäft in München gefunden, und wenn die Versandkosten ca. 40% des Produktpreises ausmachen wartet man halt bis man noch was braucht – in meinem Fall das Mondo 09 *g*. Den zahlreichen positiven Meinungen kann ich mich nach dem Selberausprobieren nun eindeutig anschließen: Hatte es abends auf die Fingerkuppen aufgetragen und einmassiert / einwirken lassen, und konnte am nächsten Tag gleich wieder zig Stunden Bouldern – der Hammer!!!

Verbraucht habe ich wohl eher noch weniger als 1% der Menge, und selbst wenn – ein paar cent für einen kompletten weiteren Tag Bouldern in Bleau? Keine wirklich schwere Entscheidung 😉

Um euch eine Idee von der „wahren Größe“ 😉 des Minibar zu geben, hier noch ein paar Bilder:

Climb On! Maße 1

Climb On! Maße 1

Climb On! Maße 2

Climb On! Maße 2

Climb On! Maße 3

Climb On! Maße 3

Links:

 

Akupunktur bei typ. Kletterverletzungen – Vortrag am 18.05.09 in München

Der Vortragsreigen in Thalkirchen geht in die nächste Runde!

Heute in einer Woche (Montag, 18.05.09 um 19:30) kommt Dr. Lukowski nach Thalkirchen, mit dem Thema:

„Akupunktur – bei Verletzungen am Bewegungsapparat
(Schwerpunkt: Kletterrelevante Regionen: Hände-Ellenbogen-Schulter -HWS)“

„Strukturelles Stretching“ in München – Einführung

Falls jemand den Vortrag verpasst hat, aber trotzdem gerne wüßte worum es ging, hier ein kurzer Bericht.
Alle Informationen nach bestem Wissen&Gewissen 😉

Vortragender: Jacques Rauscher, Sportlehrer, Heilpraktiker, Certified Rolfer
Praxis in der Frauenlobstr. 28 in 80337 München
Handynummer hatte er auf seinem Flyer. Ich will sie jetzt nicht ohne sein Wissen im Internet verbreiten, man findet sie aber auch über dasoertliche.de

Ablauf:

  • Vortrag (ca. 30min):
  • 1. Teil: Rolfing
    1. Was ist Rolfing?
    2. Überblick
    3. Rolle der Schwerkraft
    4. Behandlung
  • 2. Teil: Strukturelles Stretching
    1. Basis Rolfing
    2. Ziele der Behandlung
    3. Kletterspezifische Anwendung
    4. Strukturelles Stretching nach Richard Rossiter
    5. Ablauf
    6. Beispielstretches
  • Fazit
  • Demonstration (ca. 60min):
  • Durchführung verschiedener Stretches an einer Freiwilligen mit ausführlichen Erläuterungen.

Ankündigung Seminar:
Am 13.05. und alternativ am 08.06.09 15.06.09 (UPDATE!!!) findet ein Seminar statt (19 bis 21:30). Ziel dabei ist, den Teilnehmern Stretches an die Hand zu geben, die sie sofort anwenden können. Anmeldung zu den Seminaren war nach dem Vortrag, wer sich jetzt noch anmelden möchte kann sich ja einfach mal telefonisch bei ihm melden.

Worum geht es denn jetzt beim Strukturellen Stretching?
Die Basis für die Entwicklung des Strukturellen Stretchings stellt das Rolfing dar.
Beim Strukturellen Stretching geht es darum, Spannungen im Myofaszialen Gewebe (Faszien bei wikipedia erklärt) zu lösen sowie um die Wiederherstellung von Raum, Gleitfähigkeit und Blutzirkulation (Aussage des Vortrags).
Dabei wird durch den Partner Druck auf eine Körperstelle ausgeübt („Fixpunkt“) und man arbeitet jetzt durch langsame Bewegung mit der betroffenen Körperpartie, wodurch sich die Faszien dehnen sollen.

Links: