Fingerboard endlich befestigt!!

Seit ein paar Tagen zähle ich nun auch endlich zu den stolzen Besitzern eines an die Wand geschraubten Fingerboards!!

Nach dem Auspacken lag es ja leider erstmal eine Weile rum, da meine robuste Altbauwand sich von dem Akkubohrer nicht wirklich beeindrucken ließ. Dank Bosch war damit aber nun Schluß, das fröhliche Trainieren kann anfangen!

vorher

vorher

Im Schnelldurchlauf sah das dann so aus:

  1. benötigtes Material/Werkzeug:
    • eventuell ein Holzbrett für unter das Fingerboard als Abstandshalter wegen dem Türrahmen
    • Dübel + Schrauben + Steinbohrer für die Wand
    • Schrauben + Holzbohrer für das Brett
    • Kugelschreibermine, um die zu bohrenden Löcher zu markieren
    • Wasserwaage, Zollstock, Bohrmaschine, Schraubenzieher
    • einen Helfer zum Brett halten
    • … und natürlich ein Fingerboard!!!
  2. In das Holzbrett Löcher für die Befestigung Brett<->Wand (ganz durch) sowie Brett<->Fingerboard (nicht ganz durch) bohren
  3. die Löcher auf die Wand übertragen (Wasserwaage! oder improvisiert ein Gewicht an einem Faden als Lot)
  4. die Löcher in die Wand bohren, Dübel reinklopfen, Brett draufhalten und die Schrauben reindrehen
  5. Fingerboard auf das Brett schrauben

 
Dabei beachten: Hat man Senkkopfschrauben für die Brett<->Wand Befestigung sollte man nicht nur Löcher entsprechenden Durchmessers bohren, sondern ebenso die Löcher einige Millimeter tief mit einem größeren Bohrer erweitern, so dass der Schraubenkopf schön im Holz verschwindet – so:

Löcher für Senkkopfschrauben

Löcher für Senkkopfschrauben

Weiters: Hochqualitative Bohrer verwenden!! Das ist etwas, was ich auf die harte Tour lernen musste…
Um einige Regale in der Wohnung zu befestigen hatte ich zuerst einen billigen verwendet, dessen Bohrkopf im Laufe des Bohrens zahlreicher Löcher langsam immer schmaler wurde, was sich dann darin äußerte dass die Dübel schwer in die Wand gingen und die Schrauben noch schwerer.
Leider schrieb ich dies zuerst der Altbauwand zu, so dass die Regale jetzt nicht ganz die Stabilität haben die sie haben könnten.

Fertig!!!

Fertig!!!

Jetzt hängt das Teil also an der Wand – was tun?
Das hängt natürlich unter anderem von den Möglichkeiten ab, schließlich gibt es Puristen wie mein Moon-Board (unauffällig), „Jetzt komm ich!“-Typen wie manche von Metolius oder auch dezente Stil-Ikonen wie das beastmaker.

Worauf es im Endeffekt aber immer hinausläuft:

  • hängende Finger (=offen)
  • halb aufgestellte Finger
  • eventuell voll aufgestellte Finger

und das jeweils mit 1-10 Fingern an 1-2 Armen, an Griffen wie Leisten, Slopern, Löchern, Taschen, … 😉

big edge, slopey edge, crimp, small crimp, small edge

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Doch dazu schreibe ich gerade einen extra Artikel, würde mich aber freuen zu hören, welche Erfahrungen ihr gemacht habt!

2 Gedanken zu „Fingerboard endlich befestigt!!

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