Update (04.03.10): Und die Diskussion geht in eine neue Runde auf Jamie Emersons Website.
Nach der Diskussion, die um Daniel Woods Erstbegehung „Desperanza (V15)“ entbrannt ist (siehe Meldung&Nachträge sowie Artikel), hat jetzt Nalle Hukkataival in seinem Blog seine Meinung zu der ganzen Problematik mit Highend-Bouldergraden veröffentlicht. Definitiv lesenswert, Quintessenz:
Als „Dreamtime“ im Jahre 2000 von Fred Nicole als erste 8C (V15) und damit als Standard für diesen Grad erstbegangen wurde, hat alles angefangen. Die seitdem begangenen Boulder wurden immer schwerer, und irgendwann wurde „Dreamtime“ dann als 8B+ herabgewertet. 2005 beging Dave Graham „The Story of Two Worlds“ als neuen Standard für 8C. Somit existierten zwei Standards für 8C, wodurch sich auch alle davon abhängigen Bewertungen in zwei Klassen einteilen lassen, je nachdem welchem Standard sie folgen. Außerdem wurden seitdem sehr viele Boulder am obersten Ende der Schwierigkeitsskala herabgewertet (Nalle hat eine exemplarische Liste zusammengestellt), was zu einem guten Teil am Sponsoring liegt, wodurch das ganze Chaos aber nicht gerade übersichtlicher wird.
(Zusammenfassung: David von kletterblog.info)
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