Hey Leute,
bin für anderthalb Wochen weg! Danach schreibe ich wohl mal über meine Trainingsgerätschaften 😉
Grüße und viel Spaß beim Klettern&Trainieren!
Hey Leute,
bin für anderthalb Wochen weg! Danach schreibe ich wohl mal über meine Trainingsgerätschaften 😉
Grüße und viel Spaß beim Klettern&Trainieren!
Da meine Freundin und ich letzte Woche gerade in der Nähe waren dachte ich mir, um ein Gefühl für die Gegend zu bekommen, lass uns doch mal kurz vorbeischauen…
Bevor wir abends nach Fontainebleau kamen dachte ich noch, uns erwartet ein verschlafenes Nest, das nur durch die aus aller Welt herpilgernden Boulderer etwas Leben bekommt. Ich hatte zwar im Internet etwas von einem „Château de Fontainebleau“ („Das Schloß von …“) gelesen, aber nicht viel dahinter vermutet.
Doch die Schloßanlage besteht größtenteils aus einer enorm riesigen Parkanlage mit vielen Wasserflächen, kombiniert mit dem „Forêt de Fontainebleau“ („Der Wald von …“) der sich hervorragend zum Spazierengehen und Wandern eignet ist es also eigentlich nicht weiter verwunderlich, dass wir uns in einer Touristenhochburg wiederfanden!
Wenigstens schienen es vor allem Franzosen zu sein, so dass ich doch noch dazu kam, die Sprache wieder etwas zu üben.
Die Hotels am Platz waren natürlich preislich von gehobenerer Klasse, so dass wir schließlich erst ein paar Querstraßen weiter eine Unterkunft fanden.
Nach einem Paristrip am nächsten Tag (die üblichen Verdächtigen: Louvre, Pont Neuf, Arc de Triomphe, Eiffelturm, Tuileries 😉 ) hatte es auf der Rückfahrt ein starkes Gewitter gegeben, so dass ich für den nächsten Morgen (die Abreise war auf den Mittag gesetzt – ca. 8 Stunden bis München) schon das Schlimmste befürchtete und meine Erwartungen auf „wenigstens mal anschauen“ heruntergeschraubt hatte.
Aber dank bei der Ankunft noch schnell gekauftem Topo („Fontainebleau Magique„) konnten wir der Feuchtigkeit ein Schnippchen schlagen und ein „Q-D“-Gebiet ansteuern („Quick Dry“) – „Gorges d’Apremont – l’Ouest„, ein orangener circuit.
Das „kurz vorbeischauen“ war dann auch wirklich nur eine Stunde, dafür hat es mich restlos begeistert!
Um mein Gefühl in einem Satz auszudrücken: „Fontainebleau ist anders…“ (zumindest das kleine Stück, das ich bisher davon gesehen habe).
Man kommt an und steht vor einem Meer aus Blöcken – für mich, der bisher größtenteils nur in diversen Klettergärten, in Buchenhain und einmal im Zillertal (Kaseler Alm und Sunderground gesperrt, nur im Magic Place und am Saustein gewesen) zum Bouldern war, eine Offenbarung!
Aber die Menge allein würde lediglich ein „mehr“, nicht jedoch ein „anders“ provozieren – die Blöcke von unterschiedlichster Höhe und Form stehen mehrheitlich so nah beieinander, dass man einfach vom Boden losklettert und minutenlang den Pfeilen folgt ohne wieder zum Boden zurückzukehren – fantastisch! Für mich persönlich das „ursprüngliche Klettern“, ein einfaches herumturnen von Block zu Block, ein spielerisches Bewegen das einen nachher mit einem Grinsen in der Sonne sitzen lässt 😀
Damit war der Erkundungstrip aber auch schon zu Ende und wir wieder auf dem Heimweg, mit der Gewissheit, wohin wir bald wieder zum Bouldern fahren würden… *g*
Quicktips:
Links:
ein paar Bilder zum Appetit machen ;):
Der Vortragsreigen in Thalkirchen geht in die nächste Runde!
Heute in einer Woche (Montag, 18.05.09 um 19:30) kommt Dr. Lukowski nach Thalkirchen, mit dem Thema:
„Akupunktur – bei Verletzungen am Bewegungsapparat
(Schwerpunkt: Kletterrelevante Regionen: Hände-Ellenbogen-Schulter -HWS)“